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Ayurvedische Ernährung und was man dazu wissen sollte

Was ist ayurvedische Ernährung / Ursprung – Es ist mittlerweile weit bekannt, wie wichtig eine gesunde Ernährung für uns ist. Wir müssen essenzielle Stoffe wie Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine zu uns nehmen, um unseren Körper mit allen wichtigen Substanzen zu versorgen, aber auch um unseren Energiebedarf zu decken.
Bei der ayurvedischen Ernährung geht es aber noch einen Schritt weiter. Ayurveda heißt übersetzt Lebensweisheit, denn laut Ayurveda ist bei der Ernährung nicht nur die Qualität der Zutaten wichtig, sondern auch die Zubereitungsform und vor allem die Funktionsweise unseres Verdauungssystems. Die Verdauung spielt das A und O, denn die Basis guter Gesundheit beginnt damit. Die ayurvedische Ernährung wird als Therapieansatz zur Behandlung und Vorsorge eingesetzt, denn Ernährung ist gleich Medizin. Sie ist ein ganzheitliches System und setzt sich aus physischen, mentalen und emotionalen Faktoren zusammen.

Ayurveda hat ihren Ursprung in Asien, genauer gesagt in Indien. Die ältesten auffindbaren Beweise, dass Ayurveda existiert, hat man in der vedischen Zeit ca. in der Mitte des 2. Jahrtausends v.Chr. Gefunden.

Ayurvedische Ernährung im Detail

In der ayurvedischen Ernährung gibt es drei Prinzipien des Lebens, die sogenannten Doshas. Die drei Doshas sind: Vata, Pitta und Kapha.
Es sind Lebensenergien, welche nach Ayurveda in jedem Organismus vorkommen, denn sie ermöglichen alle Vorgänge des Organismus. Es geht darum, die Doshas im Gleichgewicht zu halten, normalerweise hat man ein oder zwei dominierende Doshas, eher selten sind alle drei gleich ausgeprägt. Bei einer Behandlung durch ayurvedische Ernährung, muss man im Vorfeld abklären (Gespräche, Tests), welcher Dosha-Typ man ist, denn die Behandlung fällt bei jedem Typ unterschiedlich aus.
Wichtig für eine typgerechte Ernährung ist der Jetzt-Zustand (Vikriti), welcher durch die richtige Zusammenstellung ins Gleichgewicht gebracht werden soll. Das Ziel ist die Besänftigung, der ausgeprägten Eigenschaften. Sobald ein oder zwei Doshas aus dem Gleichgewicht gekommen sind, setzt man mit Speisen gegensätzlicher Qualität entgegen.
Ayurveda basiert auf eine pflanzliche Ernährung, tierische Eiweiße sollte man in sehr geringen Mengen verzerren oder am besten ganz weglassen, denn vor allem rotes Fleisch ist schwer verdaulich und stört das Gleichgewicht.

Es gibt auch ein paar Grundregeln zur ayurvedische Ernährung, welche man beachten sollte:

  • Es kommt auf die richtige Menge an, laut Ayurveda soll der Magen nicht mehr als ¾ gefüllt sein.
  • Eine Stunde vor und nach dem Essen nichts trinken, damit man das Verdauungsfeuer nicht löscht.
  • Nur essen, wenn man Hunger hat, regelmäßige Mahlzeiten einhalten und dazwischen essen vermeiden.
  • Die Nahrungsmittel sollten rein sein, so wenig wie möglich von Pestiziden und Co. verunreinigt.
  • Jede Mahlzeit sollte alle sechs Geschmacksrichtungen (süß, sauer, scharf, salzig, bitter, herb) enthalten.
  • Auf richtige Kombinationen achten, es gibt Lebensmittel, die kombiniert mit anderen, schaden.
  • Sich Zeit zum Essen nehmen, nicht im Stehen essen, der psychische Aspekt der Aufnahme ist sehr wichtig, auf eine gute Atmosphäre achten.

Hier gibt es mehr wissenswertes zur Ayurvedische Ernährung.

Welche Vorteile bringt eine ayurvedische Ernährung mit sich?

Eine ayurvedische Ernährung bringt viele Vorteile mit sich, der Stoffwechsel wird angekurbelt und die Verdauung typgerecht (Doshas) verbessert. Der Umgang mit Nahrung wird durch Ayurveda wieder bewusster und außerdem wird dadurch der Körper entgiftet.

Ayurvedische Ernährung und was man dazu wissen sollte

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