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Yoga und Krafttraining – passt das zusammen? 

Das Wichtigste in Kürze

  • Yoga und Krafttraining ergänzen sich super. Die Atemübungen, die du beim Yoga lernst, helfen dir später beim Krafttraining. Außerdem werden deine Muskeln durch die Dehnübungen beim Yoga besser durchblutet.
  • Wer sich beim Yoga nicht genug ausgepowert fühlt, kann Yoga mit Krafttraining kombinieren – eine unschlagbare Kombi!
  • Wenn du deinen Trainingsplan umstellen und durch Yoga bzw. Krafttraining ergänzen möchtest, dann sind eine ausgewogene Ernährung und Regelmäßigkeit die wichtigsten Grundbausteine.

Was ist Yoga überhaupt und woher kommt es?

Der Begriff „Yoga“ stammt aus dem indischen Sanskrit und bedeutet so viel wie „Harmonie, Einheit und Einigung“. Deshalb sind die Yoga Reisen nach Indien auch so beliebt.

Beim Yoga kommen nicht nur körperbezogene Übungen zum Einsatz, sondern auch geistige Praktiken. Das, was die westliche Welt oftmals unter Yoga versteht, ist dabei viel zu kurz gegriffen, denn es bildet häufig nur einen Bruchteil der ältesten Wissenschaften der Welt ab. Beim Yoga wird der Mensch ganzheitlich betrachtet – Seele und Körper bilden eine Einheit. Der Mensch ist zu gleichen Teilen ein körperliches und geistiges Wesen.

Ein wesentliches Ziel im Yoga ist es, sich vom Ballast des Alltags zu befreien – egal ob es um Rückenschmerzen oder innere Unruhe geht. Durch die körperlichen Übungen beim Yoga verbessern wir unsere Beweglichkeit, Flexibilität und Kraft, während wir mit meditativen Techniken unseren Fokus auf geistige Konzentration und Achtsamkeit legen. Die Atemübungen helfen uns zudem, Körper und Geist miteinander zu verbinden. Wusstest du, dass unsere Atmung die einzige Brücke zum vegetativen Nervensystem ist? Das liegt daran, dass Atmung sowohl unbewusst als auch bewusst funktioniert.

Das sind die 4 Hauptbestandteile im Yoga:

  • Atemübungen (Pranayama)
  • Körperübungen (Asanas)
  • Konzentration und Sammlung (Meditation)
  • Entspannung und Erholung

Wie passen Yoga und Krafttraining zusammen?

Beim Yoga geht es also stark um geistige Konzentration sowie sanfte Körper- und Atemübungen. Doch der Aspekt des „Auspowerns“ geht einigen beim Yoga ab. Natürlich kann man auch Dinge wie „Power Yoga“ oder „Ashtanga Yoga“ ausprobieren, doch an gezieltes Krafttraining kommt es häufig doch nicht ganz ran.

Beim Krafttraining steckst du deine geballte Kraft in diesen einen Moment. Während beim Yoga eher Ausdauer gefragt ist, musst du beim Krafttraining wirklich Power beweisen und z.B. deine Beinmuskeln anspannen und 100 Kilogramm wegdrücken. Kraftraining und Yoga zielen also auf ganz andere Bereiche ab – genau deshalb ergänzen sich die beiden Sporarten auch so gut.

Beim Yoga erlernst du Atemtechniken, welche dir später beim Krafttraining helfen. Zudem lernst du, dich auf eine Sache zu konzentrieren und schweifst beim Krafttraining nicht ab. Das wird auch „Mind Muscle Connection“ genannt. Durch die regelmäßigen Dehnübungen beim Yoga werden außerdem deine Muskeln besser durchblutet, was beim Krafttraining natürlich klar von Vorteil ist.

Wenn du hauptsächlich Krafttraining machst, solltest du also unbedingt Yoga mit in deinen Trainingsplan integrieren. Du könntest z.B. vor deinem Krafttraining immer eine 20minütige Yoga-Einheit durchführen. Dann sind Muskeln und Atmung bestens auf das bevorstehende Training vorbereitet.

Doch auch das umgekehrte Szenario lohnt sich: Wenn du bisher hauptsächlich Yoga gemacht hast und du dich nach der Yoga-Stunde einfach nicht genug ausgepowert fühlst, macht es Sinn, Krafttraining in deinen Trainingsplan zu integrieren. Durch Krafttraining kannst du deine physische Leistungsfähigkeit und Körperhaltung beim Yoga verbessern. Außerdem hat Krafttraining einen positiven Einfluss auf unser Herz-Kreislaufsystem und den Fettabbau.

Yoga und Krafttraining – passt das zusammen? 

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