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Yoga für zu Hause

Corona hat uns gelehrt, dass wir in unseren 4-Wänden mehr können, als zu essen und zu schlafen. Die Wohnung oder das Haus kann zum Erlebnis- und Wohlfühltempel werden. Auch für unsere Seele. Dazu gehört nicht nur ein gutes Glas Wein oder einfach die Füße hochzulegen, sondern auch Entspannung. Yoga in den eigenen 4-Wänden ist einfacher, als gedacht. Auch für Anfänger.  Das Schöne an diesen Übungen liegt darin, dass wir sie einfach in den Ablauf reinschieben können. 10 Minuten reichen bereits aus. Wer im Homeoffice tätig ist, kann so schnell mal eine Pause machen und seine Seele und den Körper auf Hochform bringen.

Yoga für Geist und Körper

Die Entspannung dient der Entschleunigung. Wir wollen uns fallen lassen, uns spüren. Mit Yoga werden wir aus dem stressigen Alltag rausgeworfen und erleben eine neue Form der Entspannung, die den Geist beruhigt und sogar unser Herz stärken kann. Wer es regelmäßig macht, kann sogar die Verdauung auf Trab bringen.

Mit den folgenden Tipps klappen die Yoga-Übungen auch für Anfänger. Wichtig ist zunächst ein ruhiges und ungestörtes Umfeld. Keine Tiere, keine Kinder, kein Fernsehen, kein Handy sollten in der Nähe sein. Gönnen Sie sich diese 10 Minuten Zeit. 10 Minuten, die nur Ihnen gehören. Wer direkt in der Wohnung durch Kinder keinen ruhigen Platz findet, kann auch in den Keller oder in einen Park ausweichen. Selbst die kleinste Ecke in der Wohnung bietet sich für die Übungen an.

Yoga bietet sich immer dann an, wenn Du schlecht schläfst, Dich überfordert fühlst oder manchmal überreizt reagierst. Solltest Du antriebslos sein, zu nichts Lust habe, Dich nicht konzentrieren können, können die Entspannungsübungen ebenfalls wertvoll sein. Yoga bietet sich aber nicht nur dann an, wenn Du Dich leer und traurig fühlst, sondern in jeder Lebenslage.

Tricks für Anfänger

Harmonie und Ruhe spielen zwei wichtige Faktoren beim Yoga. Eine kleine Kerze, ein Teelicht oder ein Blümchen können die Atmosphäre auflockern. Anfänger sollten zunächst mit einfachen Asanas beginnen. Dabei geht es vor allem um Haltungen und Sequenzen, die Dir persönlich Freude bereiten. Yoga ist kein Muss, keine sportliche Leistung, sondern Freude, die Du überall am Körper spüren sollst. Wenn Du zwei, drei Haltungen gefunden hast, die Dir Freude bereiten und bei denen Du gut atmen kannst, konzentriere Dich darauf. Mache diese regelmäßig, besonders dann, wenn Dein Leben wieder einmal hektisch wurde. Mehr als eine Matte zum Beispiel eine Yogamatte aus Kork benötigt man nicht.

Fühlst Du Dich gut und sicher, kannst Du weitere Haltungen in Angriff nehmen. Für Anfänger eignen sich besonders die Basis-Übungen wie Brettstellung oder Schiefe Ebene, aber auch Katze-Kuh im Vierfüßlerstand. Das sind die besten Übungen für zu Hause und für Anfänger. Bei allen Haltungen geht es immer um die folgenden Punkte. Kraft, Geduld und, ganz wichtig, die Fähigkeit, die selbst zu akzeptieren.

Schnell noch …

Vor dem Training sollten Sie auf Essen verzichten (ca. 1 – 2 Stunden vorher nichts essen). Der Raum zum Üben sollte warm und ruhig sein, sich zum Entspannen eignen. Beim Strecken immer einatmen und nach hinten beugen. Langsam anfangen und mit der Zeit kann sich jeder steigern.

Yoga für zu Hause

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